jetzt in Corona-Zeiten sind viele Menschen auf unserem Trail unterwegs - ob als Tagestouristen oder auch als Steckenwanderer.
Auch für das Wandern gibt es sinnvolle Empfehlungen, verhindern sollen, dass das Virus sich weiter verbreitet:
1. Unsere Top-Sehenswürdigkeiten besucht Ihr am besten früh am Morgen oder am Abend, denn z.B. an den Dörenther Klippen, am Hermannsdenkmal oder an den Externsteinen ist momentan ein hohes Gästeaufkommen zu beobachten.
2. Lauft den Weg am besten in einer Richtung, also von Etappe 1-13. Der Trail ist zwar in beiden Richtungen markiert, aber auf diese Weise vermeidet Ihr Begegnungsverkehr an engen Passagen.
3.Unterstützt mit Eurer Einkehr die örtliche Gastronomie. Wo das nicht geht, solltet Ihr Plätze auswählen, bei denen der Mindestabstand zu anderen Wanderern gut einzuhalten ist. Stoppt einfach mal spontan an einer schönen Aussicht oder einer schattigen Bank. Und habt für Besorgungen in Orten eine Maske dabei.
4. Wenn Ihr übernachtet, solltet Ihr auch beim Streckenwandern nach Möglichkeit mehrere Nächte in einem Quartier bleiben. Das ist nicht nur in Corona-Zeiten eine Empfehlung, sondern auch sonst, da Ihr durch weniger Wäschewechsel und weniger Reinigungsaufwand die Umwelt schont.
5. Einige Etappenorte sind gut mit ÖPNV erreichbar, so dass der Rücktransfer zur Unterkunft gesichert ist.
6. Wenn Ihr in der Gruppe unterwegs seid, dann solltet Ihr maximal 10 Personen sein.
Ein Hinweis am Schluss, der eigentlich stets von Bedeutung ist:
Falls Ihr mal austreten müsst, dann habt für diesen Fall am besten etwas Toilettenpapier dabei. Taschentücher sind mittlerweile schlecht kompostierbar. Recyceltes Klopapier dagegen kann ganz gut mit der Nordurft eingegraben werden. ;-)