Stonehenge
im Teutoburger Wald
Beeindruckende Felsformation & mythischer Kraftort
Die Externsteine sind eine Felsformation im östlichen Teutoburger Wald und eins der bekanntesten Kultur- und Naturdenkmäler Deutschlands. Der Anblick der dreizehn grauen, zerklüfteten Felsen aus Kreidesandstein, die mit einer Höhe von rund 40 Meter hoch schroff hervorragen, ist schon sehr beeindruckend.
Für einige sind die Externsteine einfach ein sehr bemerkenswertes Naturdenkmal, für andere sind sie ein mythischer Kraftort, um den sich viele Sagen und Geschichten hüllen.
Graue Riesen mit langer Geschichte
Die Externsteine entstanden vor etwa 130 Millionen Jahren, als sich Meeresablagerungen zu Sandstein verfestigten und später durch gewaltige Erdbewegungen senkrecht aufgestellt wurden. Über Millionen Jahre formten Wasser und Eis die heute freistehende Felsengruppe im Teutoburger Wald.
Widersprüchliche Deutungen
Schon während der Steinzeit waren die Externsteine für unsere Vorfahren mutmaßlich von kultischer Bedeutung. Seit Jahrhunderten sind sie Gegenstand widersprüchlicher Deutungen. Und obwohl Forscher und Archäologen sich fortwährend mit den Steinen beschäftigt haben, fehlen gesicherte Vor-Ort-Funde aus der Eisen-, Bronze- und Jungsteinzeit.
Alljährliche Feste
An die Mystik von Mittelalter und Frühzeit erinnern alljährlich Feste zur Sommersonnenwende und zur Walpurgisnacht. Neben Esoterikern trifft man dort auf (selbsternannte) Hexen, Druiden, keltische und germanische Glaubensgemeinschaften, die gemeinsam feiern.
Ausflugsziel für Urlauber und Einheimische
An den anderen Tagen im Jahr ist das Bild geprägt von Ausflüglern, Wanderern, Radlern und Naturfreunden, die die Externsteine, die nähere Umgebung, das Infozentrum und die Gastronomie besuchen.