Verleihung Gustav-Heinemann-Friedenspreis

Vortrag/Lesung
Brauchtum/Kultur
Auszeichnung für Jugendbuch "Egal war gestern" - mit kostenloser Lesung

Wie schnell kann ein lustiges Video zur Zielscheibe rechter Hetze werden? Und was passiert, wenn Jugendliche Social Media nicht nur nutzen, sondern hinterfragen? Der Autor Jörg Isermeyer beschreibt in seinem Roman „Egal war gestern“, wie sich Alltagsrassismus, Anerkennungsdruck und digitale Dynamiken überschneiden – und wie junge Menschen lernen, Haltung zu zeigen.

Am Montag, den 24. November 2025, wird der Autor für dieses Werk mit dem Gustav-Heinemann-Friedenspreis für Kinder- und Jugendbücher ausgezeichnet. Die Ehrung wird von Kulturministerin Ina Brandes persönlich überreicht – hier in der Wissenswerkstadt in Bielefeld!

Die Jury lobte insbesondere die authentische Sprache, die Einbindung von Social-Media-Elementen wie Kommentaren und Emojis sowie die gelungene Balance aus Humor und Ernst.

Der Gustav-Heinemann-Friedenspreis wird seit 1983 vergeben und würdigt Bücher, die junge Menschen für Menschenrechte, Toleranz und gewaltfreie Konfliktlösung sensibilisieren.

Der Preis ist mit 10.000 Euro dotiert und wird von der Landeszentrale für politische Bildung betreut.

Ihr könnt dabei sein!

In einer öffentlichen Lesung mit Gespräch gibt Jörg Isermeyer Einblick in seine Arbeit – und zeigt, wie lebendig und relevant Kinder- und Jugendliteratur sein kann.

Montag, 24.11.2025, 11–13 Uhr
Wissenswerkstadt Bielefeld, Wilhelmstraße 3


Anmeldung bis 17.11. per E-Mail an: anmeldung@politische-bildung.nrw.de

 

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Wissenswerkstadt Bielefeld
Wilhelmstraße 3
33602 Bielefeld - Mitte

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