Der Menschenfeind

Konzert divers
Alceste hat sein Herz an die junge Célimène verloren...
Komödie von Molière I in der Übersetzung von Hans Magnus Enzensberger
Alceste hat sein Herz an die junge Célimène verloren. Diese ist ihm gegenüber nicht abgeneigt, doch sie genießt auch die Geselligkeit, hat viele Verehrer und liebt es zu flirten – insbesondere im Rahmen ihrer Fernsehshow »Célimène unzensiert«, wo sie die örtliche High Society einlädt, um sich vor Publikum über den aktuellen Klatsch und Tratsch auszutauschen. Alceste, investigativer Journalist, ist in ihrem Format zu Gast, um sein neues Buch anzupreisen, das die scheinheiligen Machenschaften der Politik entlarvt. Kompromisslos und unerbittlich weigert er sich, Zugeständnisse an Höflichkeit und Etikette in jeglicher Form zu machen – er besteht auf radikale Aufrichtigkeit. Mit leidenschaftlicher Entschlossenheit geht er auf Konfrontationskurs mit einer heuchlerischen Gesellschaft, predigt absolute Wahrheit und begibt sich bewusst in eine Außenseiterposition.
Wortwitzig und pointenreich hat Molière ein tiefgründiges Stück über Schein und Sein und eine wunderbar groteske Charakterkomödie geschrieben. Ekat Cordes platziert mit seiner Inszenierung die Geschichte in die kunterbunte Plastikwelt des Fernsehens, in der nicht alles Gold ist, was glänzt, und zeigt, dass die Welt sich seit Molières Zeit verändert haben mag, die Menschen aber dieselben geblieben sind.

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