Das Waldinformationszentrum grenzt unmittelbar an das 170 Hektar große Wisentgehege. Der letzte frei lebende Wisent in Deutschland ist 1755 erlegt worden. Um das größte Landsäugetier Europas nicht aussterben zu lassen, wurde bereits 1958 das Wisentgehege Hardehausen von der Landesforstverwaltung eingerichtet. Seit 2004 existieren hier nun beide Wisent-Unterarten, der Bergwisent und der Flachlandwisent, in separaten Gehegeeinrichtungen – das ist einmalig in Europa.
Neben den Wisenten gibt es noch eine Zuchtgruppe von etwa zwanzig Tarpanen. Diese Wildpferdeart ist gegen Ende des 19. Jahrhunderts ausgestorben. Zusätzlich sind in zwei weiteren Gehegen Wildschweine und weißes Rotwild zu sehen.
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