- 06:15 h
- 474 m
- 474 m
- 121 m
- 299 m
- 178 m
- 20,92 km
- Start: Evangelische Kirche Borgholzhausen
- Ziel: Evangelische Kirche Borgholzhausen
Bei dieser Rundtour durch das Borgholzhausener Hinterland wandern Sie großteils über jahrtausende alten Meeresboden. Die Gesteinsschichten der zwei parallelen Kämme des Teutoburger Waldes stammen überwiegend aus der Kreidezeit, als Borgholzhausen sozusagen noch in einem tropischen Meer lag. Heute erfordern einige steile Anstiege eine gewisse Ausdauer und körperliche Fitness, um auf die Kammlagen des Höhenzuges zu gelangen.
Als Leuchttürme über diesem alten Meer fungieren heute gleich drei Aussichtstürme an der Strecke, die Ihnen grandiose Blicke auf das Osnabrücker und Ravensberger Hügelland sowie den schmalen Kamm des Teutoburger Waldes bieten. Am Gipfel der Johannisegge lädt der Luisenturm besonders während der Abenddämmerung zum Verweilen ein, wenn die Sonne langsam über dem Dörenberg und der Steinegge untergeht.
Bezeichnend für die Wanderroute sind auch die zahlreichen Quellen und Seen am Wegesrand. Der Blaue See, der von etlichen Karstquellen gespeist wird, gleicht einer idyllischen Waldoase. Im Puskental, dem Quellgebiet der Hase (Nebenfluss der Ems), führt Sie Ihre Wanderung zur Schwarzen Welle. Ebenso im Puskental liegen die Hasequelle und die Uhlenquelle.
In Borgholzhausen lohnt sich ein Besuch im Kultur- und Heimathaus mit seinem ErdZeit-Center. Hier begegnet Ihnen mit einer Fossilienausstellung und imposanten Ammoniten wieder das tropische Meer von Borgholzhausen!
Wegpunkte
Gut zu wissen
Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Ab evangelischer Kirche Borgholzhausen links stadtauswärts > Markierung des Hermannsweges im ersten Drittel der Wanderung folgen > an der Tankstelle die Hauptstraße queren > den schmalen Grasweg durch die Ackerflächen hinauf zur Johannisegge > im Wald der Markierung bergan folgen > bevor sich der Wald wieder in Weideland lichtet, führt der Weg scharf rechts einen schmalen Pfad recht steil weiter bergauf > an der nächsten Wegespinne dem Weg weiter bergauf bis zum ersten Ziel folgen, dem Luisenturm.
Vom Luisenturm führt der Hermannsweg nun über einen Parkplatz und ein Stück über asphaltierte Straße > links halten bis an die Abzäunung einer Windkraftanlage > links weiter auf den Wanderpfad > dem recht gut ausgebauten Weg des Hermannsweges folgen > an der großen Wegspinne schräg rechts bergan gehen > an der Lichtung mit Pausenbank rechts gehen, an der Bank vorbei > dem Wanderweg bis zum Turm auf der Steinegge folgen.
Hinter dem Turm führt der Hermannsweg mit einer Brücke über einen alten Hohlweg > die Wegeführung des Qualitätsweges verlassen und scharf rechts abbiegen > der Weg macht eine Linkskurve talwärts, in der Sie rechts den Grasweg bergan nehmen > dem Weg weiter folgen > an der Bank links vorbei bis zu einem Schotterweg > rechts abbiegen > der Markierung des Ahornwegs folgend geht es leicht bergab > an der großen Eiche scharf rechts in einen Pfad > nächste Wegspinne scharf links weiter dem Ahornweg nach > nach einiger Zeit auf einen breiteren Weg mit Hinweisschildern > links weiter bis zum Blauen See.
Hinter dem Blauen See dem Ahornweg rechts den Schotterweg entlang folgen > an der Wegespinne in den kleinen Pfad schräg rechts einbiegen und eine kleine Brücke passieren > dem Pfad bis zur Almaquelle folgen > weiter aus dem Wald hinaus auf eine asphaltierte Straße > links abbiegen > die 90 Grad Kurve rechts nehmen und an einzelnen Häusern vorbei bis an den nächsten Waldsaum.
Vor dem Waldsaum die Straße rechts verlassen > den Feldweg hoch > vor dem nächsten Gehöft Möglichkeit, einen Abstecher zum Aussichtsturm Beutling zu machen > (gleicher Weg vom Turm wieder zurück zum Ausgangspunkt) > weiter über den Privatweg der Hoftstelle bis zur Hauptstraße.
Hauptstraße geradeaus queren > dem schmalen Pfad durch das Waldstück folgen > über die nächste Straße auf den schmalen Wiesenpfad, schräg rechts am Waldsaum > weiter durch den Wald immer geradeaus bis zu einem tief ausgewaschenen Bachbett > Querung > links auf einen Feldweg > diesem ein gutes Stück folgen > wieder im Wald links abbiegen > Aufpassen! Nächster Abzweig ist sehr versteckt und führt rechts durch den Wald bis zur Querung eines kleinen Baches > Falls Sie diesen Abzweig verpassen sollten, folgen Sie dem Weg bis er im spitzen Winkel auf einen zweiten Waldweg trifft und biegen Sie rechts in diesen ab. Dann links dem X bis zum Bach folgen.
Nach der Querung des Baches über eine Wiese auf einen Hochsitz zu > vor dem Hochsitz links abbiegen > dem Weg folgen > gegenüber des nördlichsten Punktes des Kreises Gütersloh dem X-Weg auf den Forstweg nehmen > dem breiten Forstweg bis zu seinem Ende recht lange folgen > an der Hauptstraße links halten > direkt wieder in die Straße "Hengbergweg" einbiegen > der Straße bis in das Siedlungsgebiet von Borgholzhausen folgen.
An der Hauptstraße ein kurzes Stück rechts > queren der Hauptstraße und in die "Martin-Luther-Straße links in das Ortszentrum >an den nächsten Weggabelungen in den "Klockenbrink" bis zur Stadtverwaltung > rechts in die Schulstraße > nächste links in die Kaiserstraße bis zum Ausgangspunkt.
Toureigenschaften
Rundweg
Ausrüstung
Anreise & Parken
Öffentliche Parkplätze in Borgholzhausen
Wanderparkplatz Luistenturm
Bahnhof Borgholzhausen. Weiter mit PIUM-Bus bis Innenstadt Borgholzhausen.
Für zentrale Informationen zum öffentlichen Nachverkehr nutzen Sie bitte die "Schlaue Nummer" für Bus und Bahn:
0180 6 50 40 30 (20 Cent/Anruf a.d.dt. Festnetz, Mobilfunk max. 60 Cent/Anruf).
Elektronische Fahrplanauskunft: 0800 3 50 40 30 (kostenlos)
Fahrplanauskunft online: www.teutoowl.de
Ab dem 01.08.2017 gilt der Westfalentarif.
Weitere Infos / Links
Literatur
Tipp des Autors
Karte
Informationsfolder "Im Naturpark unterwegs, Tour 8"
In der Nähe
Das könnte Sie
… auch interessieren
Am Petersberg an den letzten Wacholderheiden Steinhagens entlang wandern, Anna & Hermann am neuen Rastplatz vor Ort lauschen und dann im Historischen Museum die Brennereigeschichte Steinhagens erleben, das ist einfach stimmig und ein Stück Heimat."Simon Block, Wanderexperte aus der Gemeinde Steinhagen